Der Dorferneuerungsverein Langenlebarn veranstaltete eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt ins Wasserschloss Kottingbrunn.

In den Räumen konnte man die Handwerkskunst von über 120 Ausstellern bewundern und im Schlosshof genoss man die vorweihnachtliche Stimmung bei Adventmusik und Punsch.

Wir bedanken uns für die rege Teilnahme und werden daher auch im nächsten Jahr einen Weihnachtsmarkt in NÖ besuchen.

 


 

Auch heuer haben wir wieder am 13.11.2010 gemeinsam mit lokalen Landwirten, Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Langenlebarn eine Durchforstungsaktion rund um die Dorflacke durchgeführt.

Als kleines Dankeschön gab es ein gemeinsames Mittagessen für die 28 fleißigen Helfer.

Unser Schneider Rudi verwöhnte uns mit seinem legendären Braten mit Knödel und Kraut.

 


 

 

Durch den unermüdlichen Einsatz vieler Freiwilliger und einem Hund wurde die Aktion am 17.4.2010 bei traumhaftem Sonnenschein ein voller Erfolg.

 

                     

 


                              

Mehr als 80 interessierte LangenlebarnerInnen, Vertreter der VIA Donau und der Austrian Hydro Power, sowie Vertreter der Stadtgemeine Tulln informierten sich am 27.10.2010 dabei über die Aktivitäten der Dorferneuerung. Den Beginn der Veranstaltung nutzten wir um kurz Bilanz zu ziehen. Wie aktiv wir sind, lässt sich in Zahlen ganz einfach messen. In den vergangenen 12 Monaten haben wir mehr als 630 Arbeitsstunden für 

  • die Reaktivierung der Dorflacke

  • die Errichtung eines interaktiven Lehrpfades,

  • Durchforstungsaktionen im Bereich der Dorflacke

  • Stopp Littering

  • Versuchsfläche Japanischer Knöterich

  • Entfernung des Treibgutes in der Dorflacke 

geleistet. Höhepunkt des Abends waren die Vorträge von Uni.-Prof Dr. Georg Janauer, Mag. Dr. Michael Schabuss und DI Norbert Exler. Dabei wurde die Dorflacke einerseits vom Blickwinkel der Limnologie analysiert, andererseits auch das Fisch- und Nahrungsnetz unter die Lupe genommen. Abgerundet wurde die sehr eindrucksvolle und informative Vortragsserie mit den Ergebnissen der Echolotuntersuchungen der Dorflacke. Die damit gewonnenen Erkenntnisse dienen als Basis für das Konzept zur Reaktivierung der Dorflacke, das wir in den nächsten Monaten gemeinsam mit unseren Partnern und den Verantwortlichen erarbeiten werden.

Im dritten „Akt“ der Informationsveranstaltung wurde der Startschuss für das „Verkehrskonzept Donaulände“ gegeben. Gemeinsam mit den Anrainern, den Vereinen und mit der Unterstützung der Anrainerinitiative und der Stadtgemeinde Tulln werden wir in den nächsten Monaten verkehrsberuhigende Maßnahmen für die Donaulände erarbeitet. Sollten auch Sie Interesse an diesem Projekt haben, sind sie jederzeit herzlichst willkommen.

 


 

Das Projekt wurde am 19.04.2010 erfolgreich gestartet.

Als Futterpflanze für Haustiere und Wild wurde Staudenknöterich im 19. Jahrhundert aus Ost-Asien eingeführt. Auch diente er als Zierpflanze für Kurgärten. Es hat sich herausgestellt, dass er weder vom Wild noch von Haustieren gefressen wurde. Auch unsere heimische Tierwelt nimmt ihn weder als Futterpflanze noch als Wohnraum an.


Alle Pflanzenteile sind sehr brüchig. Böschungen und Ufer von Gewässern sind daher besonders gefährdet. Staudenknöterich bietet vor allem in der Vegetationsruhe keinen Uferschutz. Die Knöterichbestände werden leicht unterspült und brechen ab.
Wo Staudenknöterich gedeiht bzw. wo man ihn gedeihen lässt, ist er mit seinen bis zu 4 m hohen Dickichten so beherrschend, dass tatsächlich kein Gras mehr wächst. Zur Befestigung von Gewässerufern ist die ergänzende Pflanzung von Erlen und Weiden sinnvoll.